Coach yourself: Die Not-to-do-Liste

Sind Sie mutig? Ja? Dann arbeiten Sie mit einer „Not-to-do-Liste“!

Früher habe ich mir die Dinge, die zu erledigen waren, einfach merken können. Irgendwann brauchte ich Post-its. Dann wurden es laaaange To-Do-Listen… ich schrieb alles auf, was mir einfiel. Durcheinander, ohne konkretes Ziel und Deadline.

Auf diesen Listen steht ALLES! Dringende, weniger Dringende und generelle Aufgaben und Ideen. Vor allem stehen dort Dinge, für die ich gerade keine Zeit (oder Lust) habe. Das mache ich dann, wenn ich Zeit (oder Lust) habe. Sie können sich vielleicht vorstellen, dass Manches sehr lange auf der Liste bleibt…

To-Do-Listen haben eine Funktion: Sie erinnern uns an wichtige Termine und Aufgaben. Sie sagen uns: Vergiss nicht zu tun, was hier steht. Unerledigtes übt jedoch gehörigen Druck aus. Viel Unerledigtes führt zu Stress. Und wenn sich dann noch wichtige und unwichtige Dinge mischen, fühle ich mich völlig verloren.

Unerledigtes führt zu Stress

Sie können Stress sehr einfach vermeiden, indem Sie bewusst Dinge nicht tun! Planen Sie konkret etwas nicht zu tun. Schreiben Sie eine „Not-To-Do-Liste“.

Sie können diese Liste für unterschiedliche Zeiträume erstellen. Für heute, für diese Woche, diesen Monat, oder dieses Jahr. Sie können auch eine Rubrik: „Das mache ich niemals mehr“ anlegen.

Legen wir los?

Nehmen Sie sich einen Stift, ein Blatt Papier und machen Sie es sich mit Ihrem Lieblingsgetränk gemütlich.

Um Ihre Not-To-Do Liste gut zu planen, überlegen Sie sich folgendes:

• Wofür möchten Sie mehr Zeit haben (persönlich/beruflich)?
• Was ist Ihr persönliches Ziel in den nächsten 12 Monaten?
• Welche Aufgaben halten Sie unnötig auf?
• Was tun Sie, weil es angeblich von Ihnen erwartet wird?
• Was lassen Sie ab sofort sein?

Viel Spaß beim Erstellen Ihrer Not-to Do Liste.

Ach ja, vielleicht ergibt sich hieraus ja ganz automatisch eine fundierte Jahreszielplanung…

Herzliche Grüße, Ihre Tanja Bauer-Glück