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Oh, it´s one of those days…

Heute ist wieder einer dieser Tage. Bereits im Aufwachen merke ich, dass heute kein guter Tag wird! Ich habe kaum Energie, um die Augen zu öffnen, ich bin leicht verspannt und ich glaube, ich habe Kopfschmerzen?! Hm, mal sehen. Heute ist Freitag und meine ToDo-Liste ist voll… aber, womit fange ich an? Heute motiviert mich aber auch gar nichts. Ob ich vielleicht einfach im Bett bleibe? Geht nicht, ich habe einen Termin… außerdem weiß ich noch gar nicht, ob ich wirklich krank werde. Ich bin so müde und unmotiviert. Heute kann gar kein guter Tag werden…

Naja, denke ich, mache die Augen vollständig auf und strecke mich mal in alle Richtungen. Ich öffne das Fenster und atme frische Morgenluft ein. Ich gebe diesem Tag doch noch eine Chance!

Meine 1. bewusste Entscheidung an diesem Morgen!

Bei einer guten Tasse Kaffee habe ich entschieden, dass ich diesen Beitrag schreibe und daraus einen Newsletter mache. Ein guter Start in einen produktiven Tag.

Noch vor einem Jahr hat mich ein solcher low-energy Start in einen Aufschieberitis-Tag gestürzt, mit dem ich am Abend äußerst unglücklich war. Ich fuhr ins Büro, und meine Gedanken drehten sich um „keine Lust“ und „nervige Aufgaben“. Ich dachte an Dinge, die noch nicht fertig sind und Dinge, die andere immer schneller und besser machen. Und dann folgten die schlechten Angewohnheiten. In meinem Fall YouTube und Snacks. Ich brauche an dieser Stelle wohl nicht weiter auszuführen, dass der Tag, der schlecht begonnen hat, noch schlechter endete.

Bevor ich Ihnen meine beiden Tipps gebe, wie Sie einen low-energy-Tag auf die Sprünge helfen, lassen Sie mich eine Sache klarstellen:

Es darf Tage geben, an denen Sie einfach rumhängen, Ihren Gedanken nachgehen, vor sich hinträumen und komplett abschalten. Es darf Tage geben, die Sie im Schlafanzug vor YouTube, Netflix oder dem TV verbringen und einfach vor sich hinleben. Auch solche Tage sind richtig und wichtig.

Solange es sich gut anfühlt!

Es darf Tage geben, an denen Sie einfach rumhängen

Wenn es das nicht tut, wenn Sie nervös werden, unkonzentriert, oder unzufrieden und übellaunig, dann wird es Zeit etwas zu ändern.

Hier meine Tipps für Sie:

  1. Werden Sie sich bewusst, was gerade passiert. Kurz gesagt, wenn Sie denken, dass der Tag gar nicht gut werden kann, dann schaltet Ihr Gehirn auf Autopilot. Sie fühlen sich müde und verspannt und antriebslos. Ist es ein Wunder, dass die Arbeit heute keinen Spaß macht? Nein! Und das Nervenkostüm ist echt dünn. Am allerschlimmsten: Entscheidungen treffen fällt wirklich schwer. Fazit: Kein guter Tag! Ihr Gehirn arbeitet im Überlebensmodus – ein fruchtbarer Boden für alle limitierenden Glaubenssätze. Selbst wenn es „nur“ der Satz „heute ist kein guter Tag“ ist. Wenn Sie sich bewusst darüber werden, dass die Einstellung direkt zu einem schlechten Gefühl führt, können Sie bewusst eine neue Entscheidung treffen. Wie wäre es zum Bespiel mit dem Gedanken: Ob der Tag heute schlecht war, kann ich erst heute Abend mit Sicherheit sagen. Und dann tun Sie etwas, was Sie jetzt in dieser Minute glücklich macht: eine gute Tasse Kaffee, eine Meditation, Sport etc.
  2. Ein morgendliches Ritual hilft jedem schlechten Tag auf die Sprünge. Entwickeln Sie gute Gewohnheiten und nehmen Sie sich Zeit herauszufinden, was Ihnen guttut. Wann ist ein guter Zeitpunkt aufzustehen und wie starten Sie am liebsten in den Tag? Wann sind Ihre produktivsten Zeiten, wie tickt Ihre innere Uhr.

Wichtig ist, dass Sie dieses Ritual zur Gewohnheit werden lassen, denn dann fällt es Ihnen leichter sich darauf einzulassen.

Rituale zur Gewohnheit werden lassen

Ich wünsche Ihnen einen hervorragenden Start in jeden Tag – voller Energie, Kraft und Motivation.

Herzliche Grüße, Ihre Tanja Bauer-Glück

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